Christian Müller hat kürzlich auf einen Beitrag aufmerksam gemacht und ihn wie folgt geteasert:
Da steckt viel Arbeit drin. Alles Wissenswerte über die agile Transformation von Unternehmen.
Warum stelle ich ihn hier vor? Nun, Transformation findet nicht nur in Unternehmen statt, sondern auch in modernen Schulen. Ganz so, wie ich meine Plattform „Schule 5.0“ verstanden wissen will.
Eine agile Transformation bezieht sich auf die Umstellung eines Schulleitungsteams, einer Steuergruppe oder einer ganzen Schulorganisation auf agile Arbeitsmethoden, um flexibler und anpassungsfähiger auf sich schnell verändernde Unterrichtsanforderungen zu reagieren. Dabei werden traditionelle Strukturen und Prozesse überprüft und gegebenenfalls überarbeitet. Das Ziel einer agilen Transformation ist es, die Krisenresilienz zu stärken, die Lehrkräfte- wie Schüler*innenzufriedenheit zu erhöhen und neue Ideen schneller in den Unterricht zu bringen. Die Ressourcen für eine agile Transformation hängen von der Größe und Art der Schule ab. Es gibt drei Vorgehensweisen:
- evolutionär,
- revolutionär und
- radikal,
die jeweils spezifische Vor- und Nachteile haben. Die Arbeitsgruppe um Christian Müller empfiehlt, ein bis zwei erfahrene „Agile Coaches“ einzusetzen, um die Schulverantwortlichen beratend zu unterstützen und den internen Wissensaufbau zu fördern (vielleicht im Schulamt sich über Unterstützungssysteme/-angebote, auch der Ministerien informieren?). Es ist wichtig, dass die Veränderung in größtmöglicher Eigenregie durchgeführt wird, um nachhaltig zu sein.
Wenn Sie nun den Beitrag lesen, empfehle ich, den Begriff >>Unternehmen<< mit >>Schule<< zu ersetzen. Da passt vieles …
Update (18.4.23): Christian Müller hat mit einem Podcast nachgelegt: Warum eine agile Skalierung mit Deskalierung beginnt
… Stay tuned …
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